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Ratgeber Wechseljahrsbeschwerden

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Wechseljahrsbeschwerden
Diagnose von Wechseljahrsbeschwerden

Meist deutet schon das Alter sowie die Symptome auf die Diagnose Wechseljahrsbeschwerden hin. Ein erster Hinweis kann eine Veränderungen des Ablaufs des Zyklus’ sein. Auch emotionale Instabilität oder Hitzeschübe sind typische Symptome, anhand derer ein Arzt die Diagnose Wechseljahrsbeschwerden eingrenzen kann.

Durch eine körperliche Untersuchung, bei der auch bildgebende Verfahren eingesetzt werden können, können weitere Erkrankungen als Ursache für die Wechseljahrsbeschwerden ausgeschlossen werden. Die Menge der Hormone, zum Beispiel des Östrogens, kann durch eine Blutuntersuchung kontrolliert werden.

Diagnose von Wechseljahrsbeschwerden

Meist sind Wechseljahrsbeschwerden wie Zyklusstörungen gepaart mit dem Alter der Frau ein erster Hinweis auf den Beginn der Wechseljahre. Verstärkte Monatsblutungen, verkürzte oder verlängerter Zyklen und leichte Schmierblutungen vor Beginn der Periode sind in der Regel frühe Wechseljahrsbeschwerden. Hitzewallungen und Veränderungen der Geschlechtsorgane sind weitere Wechseljahresbeschwerden, die die Diagnose der Wechseljahre bestätigen können.

Diagnose von Wechseljahrsbeschwerden: Körpertemperatur

Eine gleichbleibende Körpertemperatur während eines ganzen Zyklus kann ein Zeichen der Wechseljahre sein. In der ersten Zyklushälfte beträgt die sogenannte Basaltemperatur in der Regel 36-37 Grad Celsius. Zum Zeitpunkt des Eisprungs steigt die Temperatur leicht an und bleibt so für die zweite Hälfte des Zyklus, um dann einen Tag vor Beginn der nächsten Regelblutung wieder zu sinken.

Diagnose von Wechseljahrbeschwerden: Das Gespräch mit dem Arzt

Um die Diagnose Wechseljahre zu stellen, fragt der behandelnde Arzt nach typischen Wechseljahrsbeschwerden wie Störungen im Zyklus. Er fragt nach hormonellen Verhütungsmethoden, gynäkologischen Operationen, Krankheiten und eventueller Medikamenteneinnahme. Details über die Lebensgewohnheiten, wie berufliche und familiäre Probleme, sportliche Betätigung aber auch der Umgang mit Genussmitteln können wichtige Hinweise über die Diagnose von Wechseljahrsbeschwerden liefern. So können Rauchen und Übergewicht Einfluss auf Wechseljahresbeschwerden haben. Des Weiteren wird nach der Krankheitsgeschichte der Mutter gefragt. Wann setzte bei ihr die Menopause ein und liegen irgendwelche Erkrankungen wie Krebs, Osteoporose oder Schlaganfall vor?

Diagnose von Wechseljahrbeschwerden: Körperliche Untersuchung

Eine umfassende gynäkologische Untersuchung kann die Diagnose von Wechseljahrsbeschwerden festigen. Wechseljahresbeschwerden zeigen sich in der Regel anhand von Veränderungen der Gebärmutter, Scheide und Brüste. Zur Untersuchung gehören ein zytologischer Abstrich vom Muttermund und Abtasten sowie ein Ultraschall der inneren Geschlechtsorgane. Die Brüste werden abgetastet und eventuell mit einer Mamma-Sonografie (Ultraschalluntersuchung) oder Mammografie (Röntgenuntersuchung) intensiver untersucht. Zudem wird auf eine mögliche Schwangerschaft hin untersucht.

Diagnose von Wechseljahrsbeschwerden: Bestimmung des Hormonspiegels

Um die Diagnose von Wechseljahrsbeschwerden zu untermauern, können durch Blutabnahme relevante Hormone gemessen werden. Befindet sich die Frau in den Wechseljahren, wird der Östrogenspiegel gesenkt und das follikelstimulierende Hormon (FSH: Sexualhormon, das die Eizellenreifung steuert) sollte deutlich erhöht sein. Da die Beschwerden einer Schilddrüsenerkrankung, denen der Wechseljahresbeschwerden ähneln können, werden in der Regel die Schilddrüsenhormone mitgemessen. Die Hormone werden gewöhnlich dann gemessen, wenn der Verdacht auf einen vorzeitigen Eintritt der Wechseljahre besteht. Ansonsten geben für die Diagnose von Wechseljahrsbeschwerden eine gründliche Anamnese (Krankheitsgeschichte) und die gynäkologische Untersuchung in der Regel Aufschluss.

Diagnose von Wechseljahrsbeschwerden: Osteoporose

Nach der Menopause können die Knochen an Dichte verlieren. Das Risiko, eine Osteoporose zu entwickeln, kann dadurch erhöht werden. Eine Knochendichtemessung kann diese Wechseljahresbeschwerden sichtbar machen.

Britta Schwanbom

06. Juni 2018
Bei Beschwerden während der Wechseljahre, wie z. B. Hitzewallungen, kann unter Umständen eine Hormonersatztherapie helfen.
  
10. Januar 2018
Bei Frauen, die in den Wechseljahren unter starken Hitzwallungen und Schweißausbrüchen leiden, kann eine Hormonersatztherapie infrage kommen.
  

Die Wechseljahrsbeschwerden sind Teil eines biologischen und natürlichen Ablaufs. Die Akzeptanz dieses Vorgangs kann eine gute Grundlage bilden, um die Wechseljahrsbeschwerden besser zu bewältigen. Zusätzlich scheint eine gesunde Lebensweise der Verbesserung der Symptome zuträglich zu sein.

Eine Erhöhung des Gewichts begleitet oft die Symptome der Wechseljahre, ist jedoch selbst nicht direkt den Wechseljahrsbeschwerden zuzuordnen. Die Reduzierung der Hormone betrifft auch das Hormon Somatotropin, welches den Fettabbau unterstützt.

Auch Männer können unter Wechseljahrsbeschwerden leiden.

Diagnose Wechseljahrsbeschwerden

Meist deutet schon das Alter sowie die Symptome auf die Diagnose Wechseljahrsbeschwerden hin. Ein erster Hinweis kann eine Veränderungen des Ablaufs des Zyklus’ sein. Auch emotionale Instabilität oder Hitzeschübe sind typische Symptome, anhand derer ein Arzt die Diagnose Wechseljahrsbeschwerden eingrenzen kann.

Durch eine körperliche Untersuchung, bei der auch bildgebende Verfahren eingesetzt werden können, können weitere Erkrankungen als Ursache für die Wechseljahrsbeschwerden ausgeschlossen werden. Die Menge der Hormone, zum Beispiel des Östrogens, kann durch eine Blutuntersuchung kontrolliert werden.

Der Begriff Wechseljahrsbeschwerden umschreibt eine Gruppe von Symptomen, die während des Eintritts der Menopause auftreten können. Die sogenannten Wechseljahre bezeichnen das Einsetzen des Klimakteriums, einer Phase, in der bei Frauen die Produktion des Hormons Östrogen nach und nach reduziert wird und die Monatsblutungen seltener werden. Der Beginn sowie die Dauer der Wechseljahrsbeschwerden kann von Frau zu Frau variieren.

Die Symptome können sich unter anderem in Schweißausbrüchen, Hitzewallungen, Herzrasen, leichter Inkontinenz oder Harnwegsinfekten äußern. Des Weiteren wird häufig über emotionale Schwankungen, Störungen des Schlafs und damit einhergehend Müdigkeit sowie Reizbarkeit berichtet.